Letztes Jahr hat sich das Team Bremen erfolgreich im Oberhaus der flyeralarm Ruder-Bundesliga behaupten können. Aus diesem Grund blickt das Team zufrieden auf die letzte Saison zurück. Nach einigen personellen Veränderungen gilt es nun sich erneut in der engen Konkurrenz der 1. Bundesliga zu behaupten.
Gut vorbereitet wird das Team Bremen im Hexenkessel in Frankfurt versuchen die ersten Punkte nach Hause zu bringen und somit dem Saisonziel Klassenerhalt ein Stück näher zu rücken. Alle fiebern dem Saisonauftakt in der Mainmetropole entgegen und sind hoch motiviert für die ersten Rennen.
Das Ziel klar vor Augen nutzte Trainer Steffen Pohl vor allem heimische Wettkämpfe aber auch ausgiebige Trainingswochenenden zur Vorbereitung. Auf dem Ergocup der Jacobs University konnte das frisch formierte Team vor heimischer Kulisse erstmals zeigen, was in Ihnen steckt. Mit einem souveränen Sieg und guten Ergozeiten demonstrierte das Team, dass es der ersten Liga würdig ist.
Bedingt durch den harten und langen Winter war ein Training auf dem Wasser und zu Beginn des Jahres kaum möglich. Nachdem der Frühling in Bremen Einzug gehalten hatte, wurde dafür umso mehr Gas gegeben. Mit regelmäßigen gemeinsamen Ruderterminen und hartem Individualtraining wurde die Mannschaft physisch und technisch gestärkt. Zudem schickte Trainer Steffen Pohl sein Team im Rennen um den begehrten Senatspreis auf der heimischen Regatta an den Start, welches die Bremer prompt für sich entscheiden konnten und somit den Preis zurück nach Bremen holten. Ein Teil des Teams konnte zudem auf der Internationalen Studenten Regatta in Breslau (Polen) ihre Sprintqualitäten in den 500m Rennen unter Beweis stellen und zeigen, dass diese Mannschaft nicht zu unterschätzen ist.
Insgesamt ist besonders die Stimmung im Boot sehr gut. Alle sind mit Spaß dabei, auch wenn es mal witterungsbedingt nicht so gut läuft. Diese Tatsache motiviert alle Ruderer zum regelmäßigen und intensiven Training und bringt das Team technisch voran.
Auch die „Neuzugänge“ haben sich gut in die Mannschaft integriert. Timm Wöltjen wird im Maschinenraum für noch mehr Schub sorgen und Jens Grosse wird im Bug für Stabilität zuständig sein. In einem letzten intensiven Trainingswochenende haben sich die Bremer warm gerudert. Hier lag der Fokus natürlich auf der Sprintstrecke und der Startphase, die bis zum Umfallen geübt wurden.