Bremens Nachwuchsruderer traten bei dem Bundeswettbewerb, der Deutschen Meisterschaft U15, in München-Oberschleißheim an und konnten mit drei A-Finalteilnahmen und vier Booten der jüngeren Jahrgänge in den B-Finals auftrumpfen.
Lehrer-Trainer und Bremens U15-Landestrainer Thomas Wallat war sichtlich zufrieden mit dem Gesamtergebnis der jungen Sportler.
Mieke Liesenhoff und Nor Gohr (beider Ruder-Club Hansa) erzielten die beste Platzierung für das kleine Bundesland. Im Doppelzweier fuhren sie in der Langstrecke (3000m) auf Rang drei und bei der 1000-Meter-Strecke im A-Finale auf Platz 5. Die Newcomer Yannik und Fynn Anders (RC Hansa) fuhren ebenfalls im A-Finale und belegten Platz 6.
Im Mixed Doppelvierer mit Steuerfrau fuhren Yannik Fromm, Lorenz Bagdonat, Rieke Bartels, Oda Klinge und Steuerfrau Shade Bönisch (alle Bremer Ruderverein von 1882) gegen eine unerwartet harte Konkurrenz auf Platz 9.
Stark präsentierte sich auch Leo Fischer (Bremer Sport-Club) mit seinem Einzug ins B-Finale. Hier erfuhr er die gleich Zeit wie das erste Bremer Boot mit Frederik Donalies (BRC Hansa), der im A-Finale sechster wurde.
Die Bremerhavenerinnen Elin Detje und Tomke Dombrowski konnten im Doppelzweier der 12/13 jährigen überzeugen. Nach einem tollen Ergebnis auf der Langstrecke fuhren beide im B-Finale über 1000m auf Platz eins und wurden insgesamt siebtschnellstes Boot.
Weitere Platzierungen waren unter anderem:
B-Finale Platz 5 = Claas Nentwig/Louis Rüdel (BSC) im Leichtgewichts-Doppelzweier 12/13
C- Finale Platz 1 = Marvin Kropp/Noah Sander/Mika Roth/Paul Schmauz/Kjiel Temps (alle BHRV) im Mixed Doppelvierer 13/14 und Fabienne Hesse (VRV) im Einer der 13-jährigen Mädchen
D-/E- und F-Finalteilnehmer waren =
Mariella und Marlicia Freundt/ Konstantin Flies/ Alexander Sinhuber/Jaane Gerken (VRV) im Mixed Doppelvierer 13/14
Fergus McGirr/ Philip Nentwig (BSC) im Doppelzweier 13/14
Peer Schierer (BHRV) im Leichtgewichts-Einer 13
David Runkler (BHRV) und Thorben Schnibbe (VRV) im Einer 14.
Auch beim allgemeinathletischen Zusatzwettbewerb war die gesamte Bremer Mannschaft wieder vorne dabei. Das Fazit des Lehrer-Trainers Wallat fiel , obwohl ein Treppchenplatz bei der Bundesregatta fehlte, sehr positiv aus. Wallat bilanzierte, dass 50 Prozent der Bremer Boote sich in die erste Hälfte der Konkurrenz rudern konnten und Vorleistungen bestätigt oder sogar übertroffen werden konnten.