Zwei Titel gehen nach Bremen – BRV v. 1882 und BSC Deutsche Meister

Bilder Oliver Quicker - Sören Dannhauer

Golden war der Saisonabschluss für die Bremer in Eschwege. Der Bremer Sport-Club siegte beim deutschen Meisterschaftsrudern auf der 1000-Meter-Strecke im Vierer und der Bremer Rudervereins von 1882 ist Deutscher Sprintmeister im Mixed-Vierer.

Vierer BST_resizeMit einem souveränen Rennen im Finale haben sich Malte Prohn, André Müller, Nils Hülsmeier und Cedric Borchers den Deutschen Meistertitel geschnappt. Mit der Konstanz, die der BSC-Vierer zuletzt zeigte, war DM-Gold der verdiente Abschluss eines starken Jahres.

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Die Silbermedaille ging an den Leichtgewichts-Vierer mit Jens Große, Christian Henze, Anton Brandt und Elias Hammer (BRV 1882). Die Rollen waren klar verteilt und ein deutlicher Sieg für ein stark besetztes Hamburger Boot war vorprogrammiert. Die Bremer blieben aber mit viel Leidenschaft dicht dran: „Wir haben 400 Meter geführt. Und als sie doch vorbei waren haben wir nicht locker gelassen“, sagte Schlagmann Große. Am Ende konnten sich die Favoriten nicht einmal eine Bootslänge absetzen und die 82-Mannschaft freute sich über Silber.

Bei der deutschen Sprintmeisterschaft trumpfte der Mixed-Vierer des Bremer Rudervereins mit Schlagfrau Melanie Baues, die auf ihre Zwillingsschwester verzichten musste, Bolko Maas, Sören Dannhauer und die frühere Nationalruderin Christina Mahler stark auf.  Mix-Vierer BRV_resize„Wir hatten im Training der letzten Wochen nicht nur Spaß, alles passte sehr gut”, so die Aussage vom M. Baues.

Tim Knifka vom BSC schrammte hauchdünn an einer Medaille im Einer vorbei. Nach gelungenem Auftritt im Vorlauf und im Halbfinale gelang ihm im Finale leider kein perfektes Rennen, somit blieb nur der undankbare vierte Rang.

Fünfte Plätze gab es noch für Christian Henze und Jens Große, die im Zweier-ohne der offenen Gewichtsklasse antraten, und für den 82-Vierer mit Yannick Schmols, Elias Hammer, Bolko Maass, Sören Dannhauer und Steuerfrau Melanie Baues. Die Goecke-Brüder Lukas und Simon, Johannes Höweler und Ole Vielstich vom Vegesacker Ruderverein zogen sicher in das Finale des U19-Vierers ein. Sie wurden Sechste.