Bremer Uni-Vierer Mannschaft des Jahres 2011

von Sören Dannhauer
Im Land Bremen wurde am 17. April in einem Festakt die Gründung der Bremer Sportstiftung gewürdigt. In diesem Rahmen wurden auch die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Jahres 2011 ausgezeichnet.

von links: Knud Lange, Tobias von Randow, Sören Dannhauer, Aleksandra Zapekina (Sportlerin des Jahres, Rhytmische Sportgymnastik) und Joos Lange

Wie im vergangenen Jahr sammelte der Verein für Hochschulsport mit dem Männerdoppelvierer die meisten Stimmen. Joos Lange, Kim Fürwentsches, Sören Dannhauer und Knud Lange hatten sich im vergangenen Jahr erst auf dem Heimrevier den Titel des Deutschen Hochschulmeisters (DHM) gesichert und anschließend – mit Tobias von Randow statt K. Lange – auch noch die europäischen Titelkämpfe (EUC) als Sieger beendet. Die Wahl zur Mannschaft des Jahres war nach zwei erfolgreichen Titelverteidigungen auf dem Wasser nun der dritte Titel, den die Bremer Unisportler aus dem Jahr 2010 in das vergangene Jahr „mitnehmen“ konnten. Dabei mangelte es nicht an Konkurrenz – auch aus dem eigenen Lager. Denn der Landessportbund war von den Bremer Hochschulruderern so überzeugt, dass auch der Frauenachter der Hochschule sowie Lisa und Melanie Baues, ebenfalls Sieger bei der DHM und der EUC, zur Wahl standen.

Die DHM 2012 wirft ihren Schatten voraus und in den kommenden Wochen werden die Bremer Studentenruderer die regionalen Regatten und die Ruder-Bundesliga nutzen, um eine erfolgreiche Teilnahme vorzubereiten. Mitte Mai hält wiederum ein Männerachter die Speckflagge beim Odra-Cup in Breslau hoch, so dass es auch einen ersten internationalen Vergleich gibt. Insgesamt hat sich auf den Erfolgen der vergangenen Jahre ein breites sportliches Fundament gebildet, so dass in diesem Jahr eine deutlich größere Bremer Mannschaft die WG Bremen vertreten wird. Die Titelträger zielen auf einen erneuten Start ab und die eine oder andere neue Bootsklasse wird von den Studenten in den Blick genommen – so wird 2012 auch erstmals einen rein bremischer Studentinnen-Achter an den Start gehen.