Zum Ende einer langen Rudersaison haben sich die Sportler des „Bremen erleben!-Achters“ den nötigen Schwung bewahrt. Am letzten September-Wochenende zeigten sie bei der Norddeutschen Meisterschaft, dass sie immer wieder für Medaillen gut sind. Goldig wurde es zuletzt bei der Deutschen Meisterschaft.
Im gesteuerten Vierer sicherten sich Sebastian Berlin, Ahmed Kebdani, Yannick Schmols und Sören Dannhauer gemeinsam mit Steuerfrau Melanie Baues die Silbermedaille bei ‚der Norddeutschen‘. Das Boot des Bremer SC kam mit den RBL-Sportlern Cedric Borchers und Mateusz Cienciala auf Rang vier. Dabei verpassten sie die Medaille auf der ungewohnt langen 1000m-Strecke nur hauchdünn. Ganz stark war der Auftritt von Nils Hülsmeier und André Müller (BSC), die im Doppelzweier an die Spitze des Feldes fuhren und im Ziel eine weitere Silbermedaille erkämpften.
Zwei Wochen nach diesen Erfolgen schlug der Bundesliga-Kader erneut zu. Bei der Deutschen Meisterschaft verteidigten André Müller, Nils Hülsmeier, Tim Knifka und Malte Prohn (alle BSC) ihren Vorjahressieg. Gold bei der wichtigsten DRV-Meisterschaft im Doppelvierer. „Wir sind am Start eine Länge vor das Feld gesprintet, das war der Schlüssel zum Sieg!“, so Müller.
Der komplette Medaillensatz wurde im Sprint vervollständigt. Ebenfalls im Doppelvierer fuhr die „ältere“ Hälfte des Kaders zu Silber. Sebastian Berlin, Knud Lange, Joos Lange und Sören Dannhauer zogen nur als viertschnellstes Boot in das große Finale ein, legten dort aber mächtig zu und holten sich so die Medaille bei der Deutschen Sprintmeisterschaft.
Bremisch wurde das Podest mit der Bronzemedaille, die im selben Rennen an das BSC-Boot ging. Cedric Borchers, André Müller, Nils Hülsmeier und Malte Prohn sicherten dem Verein mit dem Schlüssel im Wappen die zweite Medaille des Meisterschaftswochenendes und sorgten so für einen fantastischen Saisonabschluss.